Mit Hilfe einer schmerzlosen Ultraschalluntersuchung der Hüftgelenke Ihres Säuglings kann festgestellt werden, ob eine Reifungsverzögerung der Hüftpfanne vorliegt. Man kann dann mit einfachen Maßnahmen fast immer verhindern, dass ein nicht wieder gut zu machender Schaden des Hüftgelenks entsteht
(z.B. eine vorzeitige Arthrose).
Diese Untersuchung ist inzwischen eine Standarduntersuchung und sollte bei allen Säuglingen zum Zeitpunkt der U3-Untersuchung (6-8 Lebenswoche) durchgeführt werden.
In unserer Praxis arbeiten wir mit 3 Ultraschalldiagnostikgeräten zur präzisen Beurteilung unterschiedlichster Fragestellungen. Das Ultraschallverfahren verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder der Gelenke und Weichteile in Echtzeit zu erzeugen. Es ist nicht invasiv, schmerzfrei und strahlenfrei, dies macht es zu einer sicheren Methode für unsere Patienten.
In unserer täglichen Praxisarbeit ist hier eine effektive Bewertung von Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken und Weichteilen möglich.
Verletzungen von Gelenkteilen und der umgebenden Muskulatur mit ihren Sehnen und Bändern, die Beurteilungen von Entzündungen großer und kleiner Gelenke sowie von Flüssigkeitsansammlungen (z. B. Gelenkergüsse oder Baker-Zysten) in den Gelenken oder angrenzenden Weichteilen und die Strukturen von Gewebe können exakt beurteilt werden (Zysten, Abkapselungen, Hohlräume, Kalkeinlagerungen). Sehnenscheidenentzündungen, Bänderrisse können so schnell und präzise beurteilt werden. Auch die Differenzierung zwischen Flüssigkeitsansammlungen und Raumforderungen der Weichteile sind sehr gut darstellbar.
Ein großer Vorteil der Ultraschalldiagnostik ist die Möglichkeit einer sogenannten dynamischen Untersuchung, bei der wir als Ihr behandelnder Facharzt die untersuchten Strukturen im bewegten Bild begutachten können.
In der Kombination von vorgesehenen Injektionen oder Punktionen können wir ebenfalls die präzise Lokalisation und das Einführen der Nadel in das Zielgebiet mit äußerster Präzision steuern.
Neue Diagnoseverfahren wie z.B. Ultraschall oder Kernspintomographie können nur teilweise helfen, auf eine Röntgenaufnahme zu verzichten. Das digitale Röntgenbild ist eine moderne Bildgebungsmethode zur Diagnose von Knochen- und Gelenkerkrankungen. Es stellt nach wie vor die wichtigste Basisdiagnostik dar.
In unserer Praxis setzen wir ein digitales Bildverarbeitungssystem der Firma Fuji ein, das jederzeit eine optimale Bildqualität liefert und außerdem die Strahlendosis reduziert.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahmen werden die Bilder digital erfasst und sofort auf einem Computerbildschirm in unserer Praxis angezeigt. Dort können wir sie, auch durch diverse Tools, präzise auswerten und einen Befundbericht direkt in die medizinischen Daten der Patientenakte bzw. in einen Arztbrief diktieren.
Somit ermöglicht und diese moderne Technik eine schnelle und präzise Diagnosestellung. Die deutlich höhere Bildqualität erfordert durch spezielle technische Einstellungen oft geringere Strahlendosen. Die Bilder werden digital sofort in der zugehörigen Patientenakte gespeichert und stehen für notwendige Nachuntersuchungen jederzeit in unserer Praxis zur Verfügung. Dies erhöht die Effizienz und Präzision in unserer orthopädischen Diagnostik und Behandlung.
Als strahlungsfreie Alternative zur weiteren Verlaufskontrolle von Skoliosen (Wirbelsäulen-Verkrümmungen) und bei Zuständen nach dem Einsetzen von Kunstgelenken in Hüft-, Knie- und Sprunggelenken kann auch die 3D-Wirbelsäulenmessung eingesetzt werden.
Bei Verdacht auf Osteoporose (Knochenschwund) bzw. zur Verlaufskontrolle bei nachgewiesener Osteoporose setzen wir entsprechend der geltenden Leitlinien der orthopädischen und osteologischen Fachgesellschaften in unserer Praxis ein Gerät der Firma LUNAR ein, das nach der DEXA
(dual-energy X-ray absorptiometry) arbeitet. Dies ist ein Untersuchungsmethode zur Beurteilung der Knochengesundheit. Durch die Beurteilung einer Osteopenie/Osteoporose ermittelten wir das Risiko von Knochenbrüchen. Diese Untersuchungsmethode ist durch eine hohe Präzision gekennzeichnet und gilt heutzutage als Goldstandard. Messorte sind die Wirbelsäule und der Oberschenkelhals.
Der Ablauf der Untersuchung ist einfach und schmerzfrei. Sie liegen auf einem Untersuchungstisch, ein Scanner gleitet berührungfrei über ihren Körper. Dabei werden zwei verschiedene Röntgenstrahlen verwendet, um die Knochenmineraldichte zu bestimmen. Die Strahlenbelastung ist so gering, dass wir ohne einen besonderen Röntgenschutz neben Ihnen während der Untersuchung stehen können.
Die Ergebnisse der Knochendichtemessung werden wir nach Auswertung ausführlich mit Ihnen besprechen. Hierbei werden sowohl die familiären Fuß Belastungen als auch Vorerkrankungen berücksichtigt. Das Ergebnis der Knochendichtemessung wird als sogenannter T-Wert angegeben.
Ein T-Wert von -1,0 oder höher gilt als normal. Ein T-Wert zwischen-1,0 und -2,5 deutet auf eine erniedrigte Knochendichte (Osteopenie) hin. Ein T-Wert von -2,5 oder niedriger weist auf eine Osteoporose hin.
Die Knochendichtemessung ist besonders wichtig für Menschen über 65 Jahre, Frauen nach der Menopause und Personen mit Risikofaktoren von großer Bedeutung. Familiäre Belastung, chronische Erkrankungen, langfristige Einnahme von Cortison oder Einnahme von Säureblocker für den Magen stellen einige Risikofaktoren dar.
Durch eine frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung kann das Risiko von Knochenbrüchen deutlich reduziert werden. Die DEXA-Messung ist ein wertvolles Mittel zur Erhaltung und Überwachung der Knochengesundheit.
Informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung über eingebrachte Hüftgelenkprothesen oder zuvor durchgeführte Wirbelsäulenoperationen, diese können die Messergebnisse beeinflussen.
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Die 3D-Wirbelsäulenmesstechnik, eine Kombination aus Video- und Computertechnik, ermöglicht das Ausmessen insbesondere von Wirbelsäulenverkrümmungen, Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstand und Lotabweichungen der Wirbelsäule.
Das moderne Messverfahren ermöglicht insbesondere bei Kindern und Jugendlichen einen simultanen Beinlängenausgleich sowie eine Verlaufskontrolle der Therapie der wachsenden Wirbelsäule. Die Anzahl der erforderlichen Röntgenbilder kann so deutlich reduziert werden.
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Die Pedographie ist eine moderne Methode in der technischen Orthopädie. Die auf den Fuß einwirkenden Kräfte werden auf einer Messplatte erfasst und am Computer ausgewertet und graphisch dargestellt.
Abroll- und Belastungsmuster werden digital sichtbar gemacht und helfen uns, die bestmögliche Erstversorgung bzw. Änderung einer Einlagenversorgung oder Schuhzurichtung zu ermöglichen.
Die Vorteile der Pedographie liegen sowohl in der statischen als auch in der dynamischen Untersuchung im Gehen und Laufen.
Bei Beschwerden im Bereich des Fußes, der Sprunggelenke, der Achillessehnen, Schienenbeinvorderkanten der Sportler (Shin Splint), der Knie- und Hüftgelenke sowie im Bereich der Wirbelsäule wenden wir dieses Verfahren an.
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Laboruntersuchungen werden wir immer dann bei Ihnen durchführen, wenn entzündlich-rheumatische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen abgeklärt werden müssen oder operative Maßnahmen vorgesehen sind.
Hierbei geht es um Diagnosefindung, Verlaufsbeurteilung, Therapieüberwachung und Erkennung einer Begleiterkrankung.
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Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein strahlungsfreies Bildgebungsverfahren, das detaillierte Aufnahmen von Weichteilen, Gelenken, Muskeln und Bändern ermöglicht. In unserer Kooperation mit spezialisierten Radiologie-Zentren können wir Ihnen schnelle Termine für MRT-Untersuchungen anbieten.
Die MRT-Diagnostik ist besonders wertvoll bei der Beurteilung von Bandscheibenvorfällen, Meniskusrissen, Kreuzbandrissen, Sehnen- und Muskelverletzungen sowie entzündlichen Gelenkerkrankungen. Die hochauflösenden Bilder ermöglichen eine präzise Diagnosestellung und Therapieplanung.
Vor einer geplanten Operation oder bei unklaren Befunden nach anderen Untersuchungsmethoden ist die MRT oft unverzichtbar für die optimale Behandlungsplanung.
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Die Computertomographie (CT) liefert hochdetaillierte Schnittbilder des Körpers und ist besonders wertvoll für die Beurteilung von Knochenstrukturen. Bei komplexen Frakturen, Wirbelsäulenerkrankungen oder vor größeren operativen Eingriffen ist die CT-Diagnostik oft unverzichtbar.
Moderne CT-Geräte ermöglichen 3D-Rekonstruktionen, die eine präzise Operationsplanung erlauben. Bei Verdacht auf Wirbelkörperbrüche, komplexe Gelenkfrakturen oder zur Kontrolle von Heilungsverläufen nach Operationen setzen wir die CT-Diagnostik gezielt ein.
Dank moderner Technik ist die Strahlenbelastung bei heutigen CT-Untersuchungen deutlich geringer als noch vor wenigen Jahren.
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Die computergestützte Ganganalyse ermöglicht eine detaillierte Bewertung des Bewegungsmusters beim Gehen und Laufen. Mittels spezieller Sensoren und Kamerasysteme werden Gangparameter wie Schrittlänge, Gehgeschwindigkeit, Bodenreaktionskräfte und Gelenkwinkel präzise gemessen.
Diese Untersuchung ist besonders wertvoll bei Gangstörungen, nach Verletzungen der unteren Extremität, bei neurologischen Erkrankungen oder zur Optimierung der sportlichen Leistung. Die Ergebnisse helfen bei der Therapieplanung, der Anpassung von Hilfsmitteln und der Kontrolle des Behandlungserfolgs.
Die Ganganalyse ist schmerzfrei und liefert objektive Daten über Ihr individuelles Bewegungsmuster.
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Die präoperative Diagnostik vor arthroskopischen Eingriffen (Gelenkspiegelungen) umfasst eine umfassende Untersuchung zur optimalen Vorbereitung des minimal-invasiven Eingriffs. Neben der klinischen Untersuchung werden gezielt bildgebende Verfahren eingesetzt.
Die Arthroskopie ermöglicht sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Gelenkproblemen über kleine Hautschnitte. Häufige Anwendungsgebiete sind Meniskusrisse, Kreuzbandrisse, Knorpelschäden oder Gelenkinstabilitäten an Knie, Schulter, Sprunggelenk und Hüfte.
Eine gründliche Vorbereitung mit entsprechender Diagnostik sorgt für optimale Operationsergebnisse und verkürzt die Nachbehandlungszeit.
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Die umfassende präoperative Diagnostik ist ein wesentlicher Baustein für den Erfolg orthopädischer Operationen. Sie umfasst neben der ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung auch alle notwendigen Labor- und Bildgebungsverfahren.
Zur Risikobewertung gehören Blutuntersuchungen, EKG, eventuell Lungenfunktionsprüfung und die Erfassung von Begleiterkrankungen. Eine sorgfältige Operationsplanung mit 3D-Bildgebung ermöglicht präzise Eingriffe und optimale Implantatpositionierung.
Die präoperative Aufklärung über den geplanten Eingriff, mögliche Risiken und die Nachbehandlung sind wichtige Bestandteile dieser Phase. So können Sie gut vorbereitet und informiert in die Operation gehen.
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